Konzept
Ansicht und Abbild. Bei den vorliegenden Werken (2008 bis 2010) handelt es sich um  Bilder die aus analogen, digitalen und computergenerierten Elementen zusammengesetzt sind. Ausgangspunkt der Arbeiten sind eigene fotografische Vorlagen und Bildmotive. Durch Manipulation, Transformation und Animation am Computer gehen Reales und Imaginäres ein Wechselverhältnis ein: überlagern sich, interagieren und fügen sich zu neuen, assoziativen Kompositionen, komplexen Ebenen und konnotativen Collagen. Bildsprachlich kompakt und konzentriert. Neben den “dekorativen” Bildern verfolgen die provokativen Werke einen Realismusbegriff, der die objektive Darstellung und subjektive Interpretation von Wirklichkeit als  Kunstrichtung versteht. Zentrale Kategorie ist die Hinterfragung, Reflektierung und Ästhetisierung politischer und ethischer  Inhalte.  Sinn- und Zeitbezüge schaffen eine suggestive Präsenz. Bilder aus Bildern: mit Bezügen und Brüchen. Harmonien und Dissonanzen. Als Ansicht und Abbild. Computer und Software sind Arbeitsmittel und Technik mit eigener, kausaler  Optik. Dementsprechend werden die Arbeiten auf modernen Trägermaterialien ausgegeben: als hochwertige Prints auf Alu-Dibond Fineart oder Direktdruck. Als Unikate oder in limitierten Editionen. Und in unterschiedlichen Formaten bis hin zum Großbild.
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"Auch die bildende Kunst muss es (wieder) tun! Es muss sie wieder geben, engagierte, gesellschaftskritische Kunst....Oder sind sie etwa nicht davon betroffen, von der unkontrollierten Globalisierung des Kapitals, der fortschreitenden Umweltzerstörung, der andauernden Intoleranz der Religionen? Oder ist die Kunst ein Spiegelbild der Gesellschaft geworden, geprägt von Entsolidarisierung und Oberflächlichkeit? Läuft sie dem Zeitgeist hinterher, anstatt die Geistes-Zeit auszurufen?" * * Zitat: Reinhold Knapp; www.vincleon.eu